Es gibt ein wertvolles Cybersicherheitstool, das Ihre Identität und Kommunikation im Internet absichern kann. Willkommen in der Welt der VPNs, die immer beliebter werden. Wenn Sie alles über VPNs erfahren möchten – was sie tun, wie sie funktionieren und warum Sie ein solches Tool nutzen sollten – dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie, denn er beantwortet all die Fragen, die Sie sich nie getraut haben, zu stellen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, eine renommierte VPN-Lösung wie das kostenlose Avira Phantom VPN zu installieren, um von den zahlreichen Vorteilen des anonymen Surfens zu profitieren.
Was ist ein VPN? Was bewirkt es?
Was haben sie zu bedeuten – diese drei unscheinbaren Buchstaben, die versprechen, Ihre Online-Privatsphäre grundlegend zu verbessern? VPN ist die Abkürzung für „virtuelles privates Netzwerk“. Stellen Sie sich zwei Computer vor, die über ein privates Netzwerk vernetzt sind. Sie können ausschließlich miteinander kommunizieren und existieren in ihrer eigenen isolierten Blase. Niemand sonst kann auf das Netzwerk zugreifen und sehen, was dort vor sich geht. Ein VPN erschafft eine ähnliche Schutzblase, die allerdings wesentlich größer ist: Sie umspannt den einzelnen Computer und das gesamte Internet. Durch dedizierte Server und Datenverschlüsselung (ein Prozess, bei dem Daten unkenntlich gemacht werden, sodass sie nicht auslesbar sind) sorgt ein VPN dafür, dass Ihre Daten und Ihre Internetverbindung privat bleiben und für andere Nutzer nicht zugänglich sind. Das funktioniert so ähnlich wie bei den beiden Computern in unserem Beispiel, die nur miteinander kommunizieren: Es entsteht ein Wechselspiel, bei dem Ihr Computer und das Internet ohne Einwirkung von Außen interagieren – sozusagen in trauter Einigkeit (idealerweise jedenfalls).
Aber was genau macht ein VPN denn nun? Ein virtuelles privates Netzwerk hat zwei Hauptfunktionen:
Datenverschlüsselung: Dabei werden Ihre Daten unkenntlich gemacht, sodass sie für jeden, der sie auf dem Weg zwischen Ihrem Gerät und dem VPN-Server abfangen könnte, unlesbar werden. Der VPN-Server verschlüsselt die Daten mithilfe eines öffentlichen Schlüssels. Der Benutzer, der die Daten empfängt, verfügt über einen eigenen privaten Schlüssel, um sie zu dekodieren. Das ist, als würden Sie eine kodierte Nachricht erhalten, deren Code nur Sie knacken können.
Umleitung Ihres Datenverkehrs über einen VPN-Server: Dadurch sieht es so aus, als würden Sie sich vom Standort des VPN-Servers aus verbinden. Wenn Sie und Ihr Laptop sich also in New York befinden und der VPN-Server in Johannesburg steht, sieht es so aus, als wären Sie im sonnigen Südafrika statt in den USA.
Wie funktioniert ein VPN?
Es ist hilfreich, sich das Internet wie einen riesigen, virtuellen Postdienst vorzustellen. Daten werden in Pakete aufgeteilt, die mit hoher Geschwindigkeit über eine Datenautobahn an verschiedene Online-Ziele gebracht werden, wo sie dann bestimmte Aufgaben wie das Laden von Webseiten erledigen. Wenn Sie ohne VPN auf eine Website zugreifen, empfängt Ihr Internet Service Provider (ISP) die Anfrage und leitet Ihre Datenpakete an die entsprechenden Zielorte weiter. Ihre Daten und Ihr Computer sind sichtbar, und jeder kann Ihre Daten abfangen, Ihre Online-Aktivitäten verfolgen und sehen, welche Websites Sie besuchen.
Die Verbindung über ein virtuelles privates Netzwerk funktioniert hingegen folgendermaßen: Dabei werden Ihre Datenpakete vor der Weiterleitung an ihren Zielort über einen entfernten Server umgeleitet. Außerdem wird Ihre IP-Adresse (die Zahlenfolge, die als eindeutige Kennung für Ihren Computer fungiert und mit Informationen wie Ihrem Internetanbieter und Standort verknüpft ist) durch eine neue IP-Adresse ersetzt. Dadurch sieht es so aus, als wären Sie über den Standort des VPN-Servers mit dem Internet verbunden, während Ihre „echte“ IP-Adresse keine Informationen über Sie preisgeben kann. Und das ist noch nicht alles: Ein VPN verschlüsselt auch Ihre Datenpakete, sodass geheime Sendungen daraus werden, die nicht von neugierigen Spähern geöffnet werden können. Diese Sendungen werden nicht über die öffentliche Datenautobahn, sondern durch einen sicheren Tunnel an den Zielort transportiert.
Manchmal werden VPNs auch als WLAN-Sicherheitssoftware verstanden, obwohl sie streng genommen nur Ihre Daten schützen. Es gibt viele Gründe dafür, warum ein VPN sinnvoll ist, und zahlreiche Situationen, in denen es die ideale Lösung ist.
Warum und wann sollte man ein VPN verwenden?
Ein VPN kann der Schlüssel zu einer neuen Welt der Online-Privatsphäre und -Freiheit sein. Dies sind seine Vorteile:
- Sichereres Surfen im öffentlichen WLAN
Surfen oder arbeiten Sie in Cafés, Airport-Lounges, Hotels und an anderen öffentlichen Orten mit kostenlosem WLAN? Das ist verlockend und sehr praktisch, aber leider für Hacker genauso attraktiv. Für öffentliche Netzwerke benötigen Sie keinen Authentifizierungscode – und deren WLAN-Verschlüsselungsstandards sind in der Regel mangelhaft. Wenn Sie ohne Bedenken über öffentliches WLAN ins Internet gehen möchten, benötigen Sie unbedingt die Dienste eines VPN, damit Sie verschlüsselte Daten durch einen sicheren Tunnel leiten können. - Sicherheit bei Online-Transaktionen
Wer geht heutzutage noch in eine traditionelle Bankfiliale? Insbesondere auf Reisen ist Online-Banking das Maß aller Dinge – leider gilt das auch für Cyberkriminelle. Zum Schutz Ihrer Finanzdaten empfehlen wir Ihnen, für alle Banking-Aktivitäten ein VPN zu verwenden – insbesondere im öffentlichen WLAN. Haben Sie im Internet etwas entdeckt, das Sie gerne kaufen möchten? Ihre Kreditkartendaten und andere personenbezogene Informationen wie Ihre Adresse und Telefonnummer sind ein wahrer Goldschatz für Internetkriminelle. Eine VPN-Verbindung bietet in dieser Situation unverzichtbaren Schutz. - Anonymes Surfen
Während Sie im Internet surfen, hinterlassen Sie digitale Spuren. Unternehmen verfolgen Ihre Aktivitäten, um Ihnen gezielte Werbung anzuzeigen oder um Informationen über Sie zu sammeln und zu verkaufen. Nutzen Sie eine kostenlose VPN-Verbindung, um kostenlos zu surfen, Ihre Privatsphäre zu schützen und zu verhindern, dass Werbetreibende Ihnen personalisierte Werbung anzeigen. - Zugriff auf mehr Inhalte
Wenn Sie Ihre IP-Adresse verschleiern, sieht es so aus, als würden Sie Ihre Dienste von einem anderen Standort aus nutzen. Film-Enthusiasten, Serienjunkies und Gaming-Fans lieben diese Funktion, da sie damit Folgendes tun können:- Musik hören, als befinde man sich an einem anderen Ort
- Serien und Filme in einem beliebigen Ort ansehen, an dem der VPN-Dienst verfügbar ist
- Auf eine größere Auswahl an Social-Media-Netzwerken und anderen Inhalten zugreifen
- Nach besseren Angeboten wie besonders günstigen Flugtickets Ausschau halten
- Besser geschützt im Homeoffice
VPNs sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, vertrauliche Daten während der Arbeit im Homeoffice gut abzusichern. Tatsächlich war dies sogar der Hauptgrund für die Entwicklung der VPN-Technologie. Im Jahr 1996 legte Gurdeep Singh-Pall, ein Microsoft-Mitarbeiter, den Grundstein für die VPN-Technologie, als er das sogenannte Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) entwickelte, mit dem Arbeitnehmer sicher und effektiv in den eigenen vier Wänden arbeiten konnten. Remote-Arbeit kann riskant sein: Angreifer können Daten während einer unverschlüsselten Übertragung abfangen. Wenn Sie sich über eine sichere VPN-Verbindung mit hochmoderner Verschlüsselung mit dem Netzwerk Ihres Unternehmens verbinden, sind Ihre sensiblen Daten beim Senden und Empfangen besser geschützt. - Geld sparen und online einkaufen
Wenn Sie nach einem günstigen Flug suchen, können Sie mithilfe eines VPNs zum Beispiel bessere Angebote ausfindig machen. Denn die Preise beim Online-Shopping können stark variieren – je nachdem, wo Sie sich befinden, wie viel Interesse Sie zeigen und sogar, welches Gerät Sie verwenden. Da Sie mit einem VPN Ihren virtuellen Standort ändern und Ihre Aktivitäten verschleiern können, ergattern Sie so womöglich echte Schnäppchen.
Bin ich mit einem VPN 100 % anonym?
Nein, aber Sie sollten trotzdem eines verwenden. Mit einem VPN können Sie zwar anonymer surfen, aber es gibt keine Garantie dafür, dass Ihre Identität vollständig verborgen bleibt. Denn es gibt noch weitere Faktoren, die Ihre Online-Privatsphäre beeinflussen. Zum einen kennt Ihr Internet Service Provider (ISP) möglicherweise trotzdem Ihre IP-Adresse und weiß, dass Sie ein VPN verwenden. Bei der Registrierung bei einem VPN-Dienst müssen Sie außerdem oft einige persönliche Daten angeben. Darüber hinaus können die Betreiber einer bestimmten Website gewisse Daten von Benutzern erfassen – einschließlich der besuchten Seiten, der Verweildauer, der angeklickten Links, der Zeit, mit der sie mit dem Mauszeiger auf einen bestimmten Inhalt zeigen, der getätigten Einkäufe usw. Und wenn Sie sich bei Diensten wie Google anmelden und Suchanfragen stellen, während Sie mit einem VPN verbunden sind, kann Google trotzdem Ihren Suchverlauf aufzeichnen. Auch auf Social-Media-Plattformen werden Ihre Online-Aktivitäten verfolgt, während Sie die entsprechenden Websites nutzen.
Wenn Sie Ihre Daten und Aktivitäten im Netz wirklich effektiv schützen möchten, ist eine Kombination verschiedener Tools und Vorgehensweisen erforderlich: Sie sollten regelmäßig Ihre Cookies löschen, da diese kleinen Dateien von den von Ihnen besuchten Websites gespeichert werden und Ihre Aktivitäten und Einstellungen protokollieren. Cookies werden von Ihrem Webbrowser gespeichert und verwendet, sodass ein VPN hier keine große Hilfe ist. Außerdem sollten Sie im privaten Modus oder Inkognito-Modus surfen. Achten Sie zudem stets darauf, was Sie online preisgeben! Es mag sehr verlockend sein, viele persönliche Informationen mit Kontakten in den sozialen Medien zu teilen. Und je nach Ihren Datenschutz-Einstellungen sind diese Informationen für jeden sichtbar, der Ihr Profil betrachtet.
Was sonst kann ein VPN nicht leisten?
Auch wenn VPNs manchmal als Datenschutz-Champions bezeichnet werden, hat alles seine Grenzen, und es ist wichtig zu bedenken, dass VPNs nicht darauf ausgelegt sind, Sie vor Cyberbedrohungen wie Malware, Viren und Phishing zu schützen. VPNs analysieren die Daten nicht, die auf Ihren Computer, Ihr Handy, Tablet oder ein anderes internetfähiges Gerät gelangen, und verhindern nicht, dass verdächtige Links in Ihren E-Mails auftauchen. Mit einem VPN können Sie zwar Ihre IP-Adresse verbergen und zur sicheren Datenübertragung beitragen, aber Sie können Ihren Computer damit nicht auf Schadsoftware scannen oder vor Sicherheitslücken in veralteter Software schützen. Deshalb ist ein mehrschichtiges Online-Sicherheitskonzept unerlässlich: Avira Free Security bietet Ihnen ein Lösungspaket aus Avira Phantom VPN einem Antivirus-Programm, einem Software-Updater, einem Passwort-Manager und weiteren Tools für hochgradig effektiven Online- und Privatsphäre-Schutz.
Handelt es sich um eine Firewall? Was ist ein VPN nicht?
Es gibt eine Reihe von Technologien, die zwar einige Funktionen von VPNs bieten, aber nicht damit identisch sind. Ein virtuelles privates Netzwerk und eine Firewall sind gleichermaßen leistungsstarke Sicherheitstools, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen. Eine Firewall überwacht den Datenverkehr in Ihrem Netzwerk und fungiert als Filter. Sie können Ihre Sicherheitseinstellungen anpassen und so steuern, was automatisch blockiert wird. Wie sieht es mit einem Proxy-Server aus? Nein, ein Proxy-Server leitet zwar Ihren Datenverkehr um, um Ihre IP-Adresse zu verschleiern, stellt aber keinen verschlüsselten Tunnel bereit. Und ein VPN ist auch kein DNS-Server (Domain Name System), der Domainnamen (wie www.avira.com) in IP-Adressen (wie 192.0.3.1) verwandelt. DNS-Server leisten im Hintergrund einen wertvollen Dienst – ohne sie müssten Sie lange, komplizierte IP-Adressen eintippen. SmartDNS ist eine besonders ausgeklügelte DNS-Technologie, mit der Benutzer auf ansonsten nicht verfügbare Online-Inhalte zugreifen können. Hier gibt es also einige Überschneidungen zu einem VPN, aber auch in diesem Fall macht das VPN in Sachen Sicherheit und Verschlüsselung das Rennen. Fragen Sie sich, ob Sie es einmal mit dem Tor-Browser versuchen sollten? Dieses Tool ist bei Benutzern beliebt, die in die Tiefen des Dark Web eintauchen möchten. Dann sollten Sie wissen: Dieser Browser gilt zwar als äußerst sicher, bietet aber meist ein eher langsames Surferlebnis.
So entscheiden Sie sich für einen VPN-Anbieter
Unabhängig davon, aus welchen Gründen Sie sich für ein VPN entscheiden, sollten Sie einige Aspekte beachten:
- Sicherheit und Reputation: Sind meine Daten dort sicher? Ihr VPN-Anbieter hat vollständigen Zugriff auf Ihre Daten. Daher ist es wichtig, eine renommierte und bekannte Marke zu wählen.
- Privatsphäre: Wie steht es um den Datenschutz? Manche Anbieter kostenloser VPNs verkaufen unter Umständen die Daten ihrer Kunden. Überprüfen Sie vor der Registrierung die Datenschutzerklärung, um sich zu vergewissern, dass Ihre Daten weder protokolliert noch überwacht werden. (Avira verzichtet grundsätzlich auf jegliche Protokollierung.)
- Geschwindigkeit: Wie schnell ist das VPN – und können Sie Ihre Daten gut absichern, ohne zu viele Abstriche bei der Geschwindigkeit zu machen? Wenn Ihr VPN zwar hochgradig zuverlässig ist, Sie aber dazu zwingt, im Schneckentempo zu surfen, werden Sie vermutlich nicht lange Ihre Freude daran haben.
- Kosten/Datenvolumen: Sollten Sie sich für die kostenlose oder die kostenpflichtige Version entscheiden? Bei kostenlosen Angeboten ist das Datenvolumen in der Regel begrenzt. Wenn Sie vorhaben, viele Filme zu streamen oder viele Games zu spielen, empfiehlt sich ein Jahres- oder Monatsabonnement wie Avira Phantom VPN Pro.
- Standorte: Wie groß ist das Servernetz? Vergewissern Sie sich, dass eine große Auswahl an Ländern angeboten wird, damit Sie bei Bedarf frei um die Welt reisen können – zumindest virtuell. Bei Avira Phantom VPN Pro können Sie Ihre Präferenz aus rund 150 Serverstandorten in 37 Ländern auswählen. Außerdem bietet die Lösung einen Notausschalter: Diese fortschrittliche Sicherheitsfunktion trägt zum Schutz Ihrer digitalen Daten vor versehentlicher Offenlegung bei. Wenn Ihre VPN-Verbindung abbricht, blockiert der Notausschalter Ihren Internetzugriff, bis sie wiederhergestellt ist.
VPN an oder aus: Sollten Sie Ihre VPN-Verbindung permanent aktiviert lassen?
Die richtige Antwort lautet: Ja! Lassen Sie Ihr VPN stets eingeschaltet, und greifen Sie niemals (wirklich niemals) ohne VPN auf öffentliches WLAN zu. So verhindern Sie, dass Ihre persönlichen Daten – darunter Ihr Browser-Verlauf, Ihr Standort und Ihre IP-Adresse – von Dritten abgefangen werden. Außerdem können Sie sich auf diese Weise besser vor aufdringlichen Schnüfflern wie Internetanbietern oder Werbetreibenden schützen. Darüber hinaus ist die Einrichtung und Bedienung eines VPN ganz einfach. Die Ausrede „Online-Schutz ist zu beschwerlich“ gilt also nicht! Bei Nutzung eines Tarifs mit begrenztem Datenvolumen sollten Sie beachten, dass ein aktives VPN auf Ihrem Smartphone den mobilen Datenverbrauch erhöht.
Wie richte ich ein VPN ein – und wie bediene ich es?
Verschiedene VPN-Dienste unterscheiden sich zwar leicht in ihrer Funktionsweise, aber der Prozess für Einrichtung, Aktivierung und Verbindungsaufbau ist meist ähnlich. Haben Sie einen renommierten VPN-Anbieter gefunden? Hervorragend! In der Regel laden Sie dann eine App auf Ihren Computer und Ihre Mobilgeräte herunter. Starten Sie die App, und melden Sie sich bei Ihrem Konto an. Sofern Sie die Wahl haben, entscheiden Sie sich für einen Serverstandort. Wenn Sie ausländische Inhalte streamen möchten, wählen Sie einen Server im Ausland. Oder entscheiden Sie sich für einen Server in Ihrem Heimatland, sofern sie sich ausschließlich lokale Internetsuchergebnisse anzeigen lassen möchten. Und achten Sie unbedingt darauf, die Verbindung zu überprüfen und zu erneuern, wenn Sie Ihren Computer neu starten oder ihn nach längerer Inaktivität wieder benutzen.
Sie können Avira Phantom VPN auf Ihrem PC, Laptop oder Mobilgerät unter allen gängigen Betriebssystemen verwenden: VPN für Windows, VPN für macOS, VPN für Android und VPN für iOS. Nach der Installation der App sind keine weiteren Einstellungen erforderlich, und Sie können Ihre Verbindung mit wenigen Klicks absichern:
- Klicken Sie auf das Avira Symbol, um die Avira Benutzeroberfläche zu öffnen.
- Klicken Sie im linken Seitenmenü auf Privatsphäre.
- Klicken Sie auf die VPN-Funktion.
- Wählen Sie einen virtuellen Standort aus (wenn Sie die Pro-Version verwenden).
- Klicken Sie auf VPN aktivieren.
Woher weiß ich, ob mein VPN funktioniert?
Auf einem Desktop-PC finden Sie ein bereits installiertes VPN unter Einstellungen > Netzwerk und Internet > VPN. Alle auf Ihrem Gerät konfigurierten VPNs werden hier angezeigt, und wenn Ihr VPN aktiviert ist, lautet der Status „Verbunden“. Um zu prüfen, ob Sie sicher und korrekt verbunden sind, gibt es ein paar Tricks. Besuchen Sie Websites wie WhatIsMyIP oder IPLocation, und notieren Sie sich Ihre ursprüngliche IP-Adresse. Sobald Sie eine VPN-Verbindung hergestellt haben, rufen Sie die IP-Adresse erneut ab. Hat sie sich verändert? Wunderbar! Das bedeutet, dass Ihr VPN richtig funktioniert.
Sind VPNs legal?
Als Tool zur Verbesserung der Online-Privatsphäre sind VPNs in den meisten Ländern erlaubt – so etwa in den USA, Großbritannien, Europa und Japan. Wenn Sie ein VPN für illegale Aktivitäten im Internet nutzen, ist das natürlich gesetzeswidrig (und Sie können nicht dem VPN die Schuld dafür geben). Avira befürwortet keine Verwendung eines VPN zur Verletzung von Gesetzen oder Nutzungsbedingungen. Wie sagt man doch gleich? Aus Freiheit folgt Verantwortung.
Einige Länder schränken die Nutzung von VPNs ein oder verbieten sie ganz. Dies dient dazu, den Internetzugang zu regulieren, politischen Widerstand zu unterdrücken und ausschließlich inländischen Unternehmen eine Online-Präsenz zu ermöglichen. In Russland müssen alle VPNs zum Schutz der nationalen Sicherheit registriert werden. Auch die chinesische Regierung blockiert VPN-Dienste, um ihre Bürger daran zu hindern, die Great Firewall zu umgehen. Die Nutzung von Anonymisierungstechnologien ist in Belarus, dem Irak, Nordkorea (wo harte Strafen drohen) und Turkmenistan (wo auch Social Media verboten ist) untersagt.
Werden Sie zum Online-Phantom
Wollen Sie zum echten Weltbürger werden? Egal, ob Sie in Ihrem Hotelzimmer eine Serie streamen, sicherer über öffentliches WLAN online gehen oder einfach unbeobachtet im Internet surfen möchten – ein VPN ist unverzichtbar. Avira Phantom VPN bietet Ihnen einen privaten und uneingeschränkten Internetzugang über eine Vielzahl von Serverstandorten unter Verwendung der branchenüblichen AES-256-Bit-Verschlüsselung. Wenn Sie Datendrosselung vermeiden und gleichzeitig Ihre IP-Adresse und Online-Identität schützen möchten, empfehlen wir Ihnen, Avira Phantom VPN Pro zu abonnieren.
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